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TSV Westerstetten
Faustball


Kein Klassenerhalt in der Schwabenliga
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04.02.2018, Stuttgart-Stammheim

Zum letzten Spieltag der laufenden Hallenrunde reisten wir nach
Stuttgart-Stammheim, um gegen die beiden Gastgebermannteams wichtige
Punkte zu holen. Zwei Siege hätten es sein müssen, um dem Abstieg
möglicherweise noch zu entgehen.

Die erste Partie des Tages gegen Stammheim 2 begann sehr ausgeglichen.
Wir zeigten Kampfgeist und konnten mindestens gut mithalten. Leider
schafften wir es nicht, die Sätze selbst zu beenden. Die Stammheimer
überholten uns stets in der Mitte des Satzes und gewannen die drei
Durchgänge, wenn auch knapp. Die Sätze endeten 8:11, 7:11 und 9:11.

Gegen das schwächere Team Stammheim 3 mussten wir gleich zu Beginn
einen Satzverlust hinnehmen. Doch dann fanden wir ins Spiel. Mit
schönen Aktionen in der Abwehr und einer guten Leistung am Block
gewannen wir den zweiten Durchgang. Satz nummero drei war ausgeglichen,
leider mit dem besseren Ende für die Stuttgarter, in der Verlängerung
mit 13:15. Doch dann mobilisierten wir nochmals alle Kräfte und
überrollten den Gegner mit einem 11:4-Satzgewinn. Somit endete die
Partie Unentschieden in 2:2 Sätzen.

Abschlusstabelle:
	1. 	TV Vaihingen/Enz 2 	24:4
	2. 	TV Heuchlingen 	19:9
	3. 	TV Trichtingen 	17:11
	4. 	TV Stammheim 2 	15:13
	5. 	TSV Gärtringen 	12:16
	6. 	VfB Friedrichshafen 	12:16
	7. 	TSV Westerstetten 	8:20
	8. 	TV Stammheim 3 	5:23 

Trotz des Abstiegs kann man mit der Saison insgesamt kaum unzufrieden
sein: Wir waren als Nachrücker aufgestiegen und haben gleich zu Beginn
gute Leistungen gezeigt. Ebenso aber wurden wir schon ab dem ersten
Spiel durch Verletzungspech geschwächt: Unser Mittelmann fiel aus. Im
Laufe der Saison verletzte sich zudem ein Abwehrspieler und dann auch
noch unser Hauptangreifer. Des Weiteren war ein Spieler für längere
Zeit in Neuseeland. Statt mit acht Spielern stand man plötzlich nur
noch mit vieren da -- nicht mal mehr genug für eine spielfähige
Mannschaft! So musste sogar ein Ersatzspieler rekrutiert werden. Auch
war es dann nötig, Positionen in der Mannschaft zu verschieben. All
dies waren Schwächungen der Leistungsfähigkeit, die in einem
Aufstiegsjahr normalerweise tödlich sind. Abgestiegen sind wir jetzt ja
auch ... aber wir sind nicht untergegangen, wie zu befürchten gewesen
wäre. Die Mannschaft konnte selbst unter diesen schwierigen Bedinungen
noch verhältnismäßig stark auftreten. Klar, wirklich konkurrenzfähig
kann man dann aber nicht mehr sein. Erfreulich ist, dass die Spieler
eine gute Moral behielten und gemeinsam, als ein Team, auf dem Platz
standen. Wenn der Abstieg nun auch schade ist, der Mannschaft hat diese
Saison eine Menge gebracht. In diesem Sinne gestärkt, steht nächsten
Winter ganz klar der Wiederaufstieg als Ziel fest. Dann hoffentlich
verletzungsfrei ...

In der Hallensaison 17/18 waren im Einsatz: Michael Bayer, Marc Geis,
Aaron, Jeremias, Raphael und Marius Glöggler, Patrick Missel, Markus
Schnalke und Alexander Thomas.


Die Feldsaison beginnt dann im Mai. Die Vorbereitungsturniere
werden im April stattfinden. Unter freiem Himmel treten wir, nach
dem Mittelfeldplatz letzten Sommer, erneut in der dritten Liga an.